Andahuaylas – ein Abschied

Auch die Woche Einsatz in Andahuaylas ging wie im Flug vorbei. Wir haben viele Familien Zuhause besucht, die meisten Kinder kamen aber dieses Mal in die neuen, nun offiziell lizenzierten Räume von casayohana. Viele der Besucher kannte ich und wir konnten an unsere Beziehungen anknüpfen.  Aber ich lernte auch wieder neue Familien und die Schicksale dahinter kennen.Zusammen mit Nelli und Celina, den Therapeuten Weiterlesen…

Andahuaylas

Wieder einmal fahre ich die 5 Stunden über die Berge zum Projekt Casayohana.Freudig werde ich von allen begrüßt. Ich fahre schon am Samstagnachmittag, denn am Sonntag gilt hier in Peru seit ewigen Zeiten Fahrverbot aufgrund der Pandemie. Sonntags machen wir eine Pachamanca. Das ist ein traditionelles Essen, gekocht im Erdofen. Weiterlesen…

Fortbildungen

Unsere 3 Jahre in Peru gehen allmählich zu Ende. Unser Flug ist gebucht, erste Koffer sind gepackt. Zu den bayrischen Sommerferien sind wir in Deutschland zurück. Um die letzte Zeit in Peru optimal zu nutzen, haben wir einige kleine Fortbildungen bzw. Schulungen angeboten. Markus schult schon seit Wochen das Pflegepersonal Weiterlesen…

Im Rollstuhl in die Klinik gekommen

Seit Anfang Mai hatte der Patient starke Kopfschmerzen, er litt unter starken Schwindel und hatte das Gefühl, einige Körperfunktionen zu verlieren. Vor allem waren die Funktion der Arme, Hände und Beine betroffen. Verzweifelt brachten ihn die Angehörigen ins Krankenhaus, im Rollstuhl, da er so kraftlos war. Laufen konnte er nicht Weiterlesen…

Behandlung trotz Covid

Heute sollte der Gips unserer Klumpfuß Patientin gewechselt werden. Leider wurde die Mutter bei der Eingangskontrolle positiv auf Covid-19 getestet. Was tun? Der Gips muss zeitnah gewechselt werden um den Erfolg nicht zu gefährden. Kurzerhand baute meine Kollegin einen Gipsraum an der frischen Luft auf. Wir legten uns Schutzkleidung an Weiterlesen…

Peruanische Angewohnheiten

In Peru haben wir uns so manche Angewohnheiten angeeignet, die in Deutschland etwas merkwürdig scheinen. Zum Beispiel schütteln wir unsere Kleider und Schuhe vor dem Anziehen erst einmal kräftig aus. Der Grund: giftige Spinnen oder Skorpione können sich darin verstecken. Mein Mann ist eigentlich ein Meister in dieser Vorsichtsmaßnahme, doch Weiterlesen…

Ein ganz normal-verrückter Arbeitstag

Um 7:20 Uhr beginnt mein Mittwoch mit einer kurzen Andacht in der Schule. Zuerst jedoch muss man am Wachmann vorbei. Dieser ist heute jedoch noch nicht ganz wach, oder verwirrt von meiner deutschen Pünktlichkeit (7:15 Uhr) und spritzt mir den Alkohol ins Gesicht, anstatt dort Fieber zu messen. Gestärkt durch Weiterlesen…