Peruanische Kinder waren Weihnachten 2019 das letzte Mal in der Schule. Dann kamen erst die Sommerferien und danach die Pandemie. Ich habe heute ein paar Bilder gemacht wie in Peru Schule gerade aussieht.

Er sitzt am Eingang eines Eisenwaren-Handels. Er muss Bescheid sagen wenn Kundschaft kommt.
Er verkauft am Markt. Nebenbei wird ihm Mathe erklärt.
Ihre Wohnung hat keine Fenster. Da es dunkel ist, setzen sie sich an die Eingangstür damit sie etwas sehen.

Der Staat bietet ein Lernprogramm über TV oder Radio an. Das Niveau ist sehr niedrig. Private Schulen haben einen besseren Service. Wir zum Beispiel erhalten guten Unterricht per Zoom.
In Peru klafft daher der Bildungsstand zwischen der reichen Bevölkerung und den Armen immer weiter auseinander. Gut, dass Diospi Suyana viele arme Kinder mit Paten aus Deutschland unterstützt und sie somit an unserer Schule per Zoom unterrichtet werden können.
An dieser Stelle ein dickes DANKE an alle unsere Lehrer, allen voran dem Schuldirektor Christian Bigalke, die alles versuchen, unseren Kindern gute Bildung zukommen zu lassen, seien die Umstände und Bestimmungen auch noch so schwer. Gottes reichen Segen!