Los ging es um 4 Uhr morgens.

Wir bringen Lebensmittelpakete mit.

Wir werden herzlich empfangen und bekommen Kartoffeln und Linsen mit Reis zum Frühstück.
Der Junge wächst bei den Großeltern auf. Die Mutter ist verschwunden, der Vater arbeitet und sieht seinen Sohn kaum.
Stolz zeigt er mir sein Schulheft. Der Text, den er mir vorliest: „meine Mama liebt mich“, „mein Papa liebt mich“
Der Opa erkennt mich wieder und kennt sogar noch meinen Namen.
Sein eigenes Zimmer … er hat sogar Licht. Er schläft unter 4 Wolldecken.
Wir versorgen das aufgeschlagene Knie.

Wir besuchen eine weitere Familie.

Eine Spielküche
Auch diese Familie bekommt von Casayohana Lebensmittel.
Felle und Fleisch werden zum Trocknen aufgehängt.
Die Toilette der Familie
Eine 3. Familie besuchen wir.

Auch hier werden wir lecker bekocht.
Kartoffeln mit Spinat Bratlinge. Man isst ohne Teller und ohne Besteck.

Wir haben viele Tiere gesehen Vicuñas, Schafe, Alpakas, Flamingos und Wildpferde.
Wildpferde

„Illegale“ Eisenerz- und Kupfer-Mienen. Viele Kinder arbeiten dort. Die Schächte sind nicht abgesichert.

Erfüllt von den vielen Eindrücken sind wir trotz teilweise schlechten Straßenbedingungen wieder gut heimgekommen. Ich bin dankbar, dass ich auf dieser Fahrt dabei sein durfte.