Seit Anfang Mai hatte der Patient starke Kopfschmerzen, er litt unter starken Schwindel und hatte das Gefühl, einige Körperfunktionen zu verlieren. Vor allem waren die Funktion der Arme, Hände und Beine betroffen. Verzweifelt brachten ihn die Angehörigen ins Krankenhaus, im Rollstuhl, da er so kraftlos war. Laufen konnte er nicht mehr. Zuerst veranlasste die Allgemeinärztin ein Blutbild und ein CT (Kopf). Beides war unauffällig. Danach ging es zur Physiotherapie. Diese rief sofort Markus an um nach Rat zu fragen. Der Mann gab an, unter anderem eine Hernie (LWS) zu haben. Markus fragte nach den Röntgenbildern. Nein, es gäbe keine Röntgenbilder, der Arzt in seiner Stadt habe ihn durch Tastbefund die Diagnose gestellt und wieder nach Hause geschickt. Mit Mühe hiefte sich der Patient vom Rollstuhl auf die Behandlungsbank während Markus ihm erklärt, dass dieser Befund nicht durch Tasten gestellt werden könne. Verzweifelt erzählte der junge Vater, dass er Angst habe seine Familie zu verlieren, da er ja nichts mehr „tauge“. Meinem Mann fiel sofort auf, dass der Patient extrem „schief“ war. Nach einigen Befundungen, setzte er verschiedene osteopathisch-chiropraktische Manipulationstechniken ein und renkte diverse Wirbelkörper der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule wieder ein.
Der Patient war jetzt wieder völlig „gerade“. Jetzt kam der spannende Moment. Und tatsächlich: nach der Behandlung konnte der Mann sich Aufsetzen und sogar ganz normal im Raum gehen. Der Schwindel und die stechenden Kopfschmerzen waren verschwunden. Mein Mann wollte es jetzt aber genau wissen und ließ den jungen Mann eine Runde im Krankenhaus-Garten joggen. Alle Funktionen waren wieder hergestellt! Die Angehörige, die ihren Ehemann sah, konnte ihre Freudentränen nicht zurückhalten. In der Folgewoche kam der Patient zur Nachbehandlung, wo Markus ihn zusammen mit Wendy, der Physiotherapeutin, therapierte. Den Rollstuhl hat der Patient seitdem nicht mehr benötigt.
Danke, großer Gott, dass du durch Markus wirken konntest!