Am 30.07. kam Anton mit einem dicken Knie von einem tollen Ausflug heim.
Die fachmännische Untersuchung durch Markus ergab bald, dass wir wieder Mal in die Notaufnahme müssen (wir waren schon einmal in dieser Woche dort, da Anton den Finger in die Scheibenbremse von Markus‘ Rad gebracht hatte). Die Umstände waren zu diesem Zeitpunkt „suboptimal“: wir waren auf dem Sprung zu einem wichtigen Vortrag, am nächsten Tag stand ein „Verabschiedungsbesuch“ bei lieben Freunden an und nebenbei waren wir natürlich am Haus ausräumen …
Aber der Schritt war genau richtig.
Nach einigen Stunden Notaufnahme kam Anton mit Krücken und einer dorsalen Schiene versorgt wieder zu Hause an (der Vortrag ist parallel auch gut verlaufen).
Den Verdacht von Markus teilten auch die Mediziner: Verdacht auf Bänderriss. Bis zum MRT darf das Bein nicht gebeugt werden. In Ingolstadt gab es keinen schnellen MRT-Termin, auch nicht auf Anfrage unseres Arztes. Da unser Abflugtermin jedoch so nahe ist, drängte die Zeit. Dank eines guten Tipps bekamen wir einen spontanen Termin in Nürnberg und wurden dort sehr nett aufgenommen, befundet und die Bilder wurden sogar gleich besprochen!
Ergebnis: Teilriss des vorderen Kreuzbandes! Anton wird mit einer beweglichen Schiene versorgt, darf bis 90 Grad beugen und voll belasten.
Nun „enttäuschen“ wir ihn tagtäglich damit, Trampolinsprünge zu beenden, Skateboard-Fahrten zu stoppen und andere „Waghalsigkeiten“ einzudämmen.